“Brotlaibe” oder “Bauernbrötchen”

Dies ist unter anderem ein Rezept aus meinem Buch “Kekse backen mit Gudrun von Mödling”  🙂 Es enthält 102 Rezepte, von A wie Apfelkekse bis Z wie Zimtsterne. Viele Rezepte aus dem handgeschriebenen Buch meiner Urgroßmutter 🙂

Hier kannst du noch mehr über mein Buch erfahren: “Keks backen mit Gudrun von Mödling” 

Und ein besonderes “Zuckerl” gibt es heute auch 🙂 Bis zum 11.11.2022 kannst Du meine Bücher VERSANDKOSTEN FREI bestellen!!!!

Dieses Gebäck stand wegen seiner Optik schon lange auf meiner “unbedingt einmal machen” Liste.

Da ich auch dazulerne – ich habe 50 Stück à ca. 10 g rohen Teig und 60 Stück à 6g rohen   Teig herausgebracht. (Habe diesmal brav gewogen und gezählt)

Zutaten:

  • 140 g zimmerwarme Butter
  • 200 g Staubzucker (Puderzucker)
  • 3 Eier Größe L (zimmerwarm)
  • 2 TL Vanillezucker
  • 240 g Mehl Universal
  • 75 g Backkakao
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 1 TL Zimt
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 1 Prise Salz

Staubzucker (Puderzucker) zum Wälzen

Zubereitung:

Die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren, nach und nach die ganzen Eier dazugeben und zu einer schönen cremigen Masse schlagen.

Das Mehl mit dem Kakao, den Mandeln, dem Backpulver, Zimt und der Prise Salz vermischen und unter den Teig mischen. Anfangs hab ich das mit dem Kochlöffel gemacht, den  Rest habe ich per Hand gleich in der Schüssel verknetet. Die Teigkugel für eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Das Backrohr auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

In eine Schüssel Staubzucker sieben….

Einen Teil des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen, kleine Teile abzupfen und zwischen den Handflächen zu Kugeln formen. Diese sofort in die Schüssel mit dem Staubzucker geben und ordentlich darin wälzen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 8 Minuten bei 180°C Ober und Unterhitze backen. Kommt natürlich auch auf die Größe drauf an………. Mit dem Restlichen Teig genauso verfahren. Wird der Teig nämlich zu weich lässt er sich nicht mehr so schön rollen.

Herausnehmen, abkühlen und genießen.

Ihr könnt die Mandeln gerne durch jede Art von Nüssen ersetzen. Auch ein TL Lebkuchengewürz gibt eine hervorragende Geschmacksnote.

Gutes Gelingen

Alle Nutzungsrechte – Rezepte – Texte und Fotos gehören ausschließlich MIR – „Gudrun von Mödling“ und müssen – vor Verwendung – schriftlich genehmigt werden. Vervielfältigungen (Kopien, Screenshots jeglicher Art, abschreiben usw.) sind verboten, da sie eine Urheberrechtsverletzung darstellen. Der Link – darf gerne geteilt werden!

6 Comments
  1. Hallo Gudrun, meine Weihnachtsbäckerei wurde mit deinen Brotlaibchen gestartet 😉 Ich hab vorerst nur mal die halbe Menge der Zutaten genommen. Und der Teig hat bei mir 24 Stunden im Kühlschrank verbracht. Vielleicht konnte ich die Kugeln deshalb recht gut formen (trotz zu wenig Mehls ;-)). Leider sind bei mir nicht alle so schön “gerissen” bzw. ist bei einigen der Zucker einfach geschmolzen sodass es kleine dunkle “Busserl” wurden. Hab ich sie vielleicht zu wenig in Staubzucker gewälzt??
    Aber geschmacklich sind sie 1A!!!! Ich musste mich beim Formen der Kugeln schon beherrschen, dass ich nicht zu viel vom Teig nasche 🙂 Achja, ich hab halb gemahlene Nüsse/halb Mandeln genommen. Danke für’s Rezept! Nächste Woche wird noch ein Versuch gestartet, wo dann hoffentlich so schön “gesprungene” Laibchen rauskommen wie bei dir 😉 lg, Christine

    1. Hallo Christine! Es freut mich mal das sie schmecken 🙂 Ich vermute zu wenig Staubzucker – Staubzucker sieben und dann ganz dick darin wälzen, je mehr desto besser. Könntest vor dem backen auch noch einmal Staubzucker darüber sieben 🙂 Ich wünsche dir gutes Gelingen für den nächsten Versuche. Liebe Grüße Gudrun

    1. Hallo Esther ! Ich muss mich 1.000 mal entschuldigen…………. in dem Beitrag war der Fehlerteufel am Werk 🙁 Es sollten eigentlich 240 g Mehl sein 🙁 Es tut mich soooooo leid 🙁 Sorry……. Aber ich hoffe doch das sie noch so halbwegs gelungen sind, und auch geschmeckt haben? Liebe Grüße Gudrun

    1. Hallo Jeanette! DU hast nix falsch gemacht, ICH hab etwas schwerwiegendes falsch gemacht, nämlich statt 240 g Mehl nur 210 g geschrieben 🙁 Sorry, sorry, sorry 🙁 Ich hoffe doch das sie trotz allem noch etwas geworden sind………… Liebe Grüße Gudrun, und nochmals bitte vielmals um Entschuldigung

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